Besuch in Leeds erfolgreich beendet

„Es war uns eine Herzensangelegenheit hier in Leeds eine Golfclub-Partnerschaft aufzubauen, neue Golffreundinnen und -freunde zu finden und Ja, ich denke, es ist alles gelungen, was sich die beiden Clubs vorgenommen haben. Der sehr sympathische Empfang, die unkomplizierte Turniergestaltung und das freundschaftliche Miteinander auf und neben dem Platz sind Zeichen dafür, dass das Fundament für eine Golfclub-Partnerschaft gelegt ist. Wir sagen ganz herzlich Dankeschön und freuen uns nun auf den Austausch mit unserem Jugendteam im kommenden Frühling sowie den Gegenbesuch aus Leeds im Spätsommer nächsten Jahres.“ so fasste Präsident Dirk Renkhold im Beisein der Honorarkonsulin für Deutschland in Leeds Frau Regina Rosenthal die vier Tage zusammen.

Zuvor hatte der Clubmanager des Leeds GC Adrian Newboult zusammen mit der Honorarkonsulin die Siegerehrung nach den zwei Spieltagen durchgeführt.

Das Team Royal Dortmund erspielte sich an Tag 1 im Ryder Cup Spielformat Fourball Matchplay einen deutlichen Sieg, als es für Leeds mit einem ½ Punkt und für Dortmund mit 5½ Punkten ein erstes Ergebnis gab. Da das Team Dortmund mit 13 Spielern antrat, half Axel Schunck zunächst im Team Leeds aus. Beim anschließenden geselligen Beisammensein erinnerte das Leeds-Team jedoch an das Ryder Cup Wunder von Medinah, als die USA eindrucksvoll vorlegte, aber gegen Europa nach dem letzten Durchgang mit den Einzelmatches, dann doch knapp verlor. Diesen Geist beschwor Clubmanager Newboult und er sollte fast Recht behalten.

Denn Spieltag 2 ging an Leeds mit 7, während Dortmund „nur“ auf 6 kam. In der Gesamtwertung hatten die Gäste schließlich die Nase vorn und der Club-Vergleich endete mit  Leeds GC 7½   /   Royal St. Barbara’s Dortmund GC 11½ .

Da in den Einzelmatches auch jeder Einzelscore notiert und bis zur 18 durchgespielt wurde, gab es auch eine „lustige“ Brutto- und Netto-Wertung mit Preisen für die Punktbesten, aber eben auch für „besondere Vorkommnisse“.

Dem gemütlichen Teil mit leckerer Lasagne am Donnerstag, einem Zwei-Gänge-Menü am Freitag, und einem Britisch-Sandwich-Buffet am Samstag folgte jeweils eine Reise durch die verschiedenen Biersorten, die aus den acht Zapfhähnen im Clubhaus ausgeschenkt wurden. Die auf dem Platz begonnen Gespräche, wurden dann weitergeführt.

Die Honorarkonsulin brachte es in ihrer Rede dann auch auf dem Punkt. „Nur wenn man sich gegenseitig besucht, sich austauscht, Zeit miteinander verbringt, dann wächst nicht nur die Städtepartnerschaft zwischen Leeds und Dortmund, sondern auch die neue Partnerschaft zwischen dem Leeds GC und dem Royal St. Barbara's Dortmund GC."

Für das Dortmund Team blieb trotz der Turniertage auch Zeit, die City of Leeds kennen zu lernen. So wurde ein Konzert besucht und in einigen typische Pubs, darunter das älteste Gasthaus in Leeds von 1715, testete man Sandwiches und Getränke. Am Sonntag sind in Leeds die größeren Geschäfte alle verkaufsoffen, so dass sich für einige der Bummel durch die Innenstadt gelohnt hat. Letzter Programmpunkt war das Gruppenfoto auf dem Dortmund-Square in Leeds mit dem Barrel-Man, also dem Bierkutscher.

Mit seinem Schlusswort schickte Clubmanager Newboult die Dortmunder auf die Heimreise: "Natürlich werden wir nach Dortmund kommen, natürlich werden wir mit Euch Golf spielen und natürlich wird das Ergebnis dann besser sein - für uns. Wir sind sehr dankbar, dass das alles so geklappt hat."