7.000€ Spende Roughboysturnier

Zur Spendenübergabe besuchte der Präsident der Roughboys das schulische Unterstützungsangebot von Africa Positive e.V. im Fritz-Henßler-Haus. Für die zusätzlichen Unterrichtsstunden am späten Nachmittag während der Schulzeit sowie die Bildungscamps in den Ferien erhielt der Verein 7.000€ von Ralf Dolgner überreicht in Stellvertretung für alle Turnierteilnehmenden vom Roughboys-Turnier.

„Wir sind überglücklich, dass wir diese wirklich große Summe nun zur Verfügung haben. So können wir weiterhin gute Unterstützungskräfte anheuern, qualitativ hochwertige Bildungsprojekte umsetzen und dafür auch die nötigen Materialien einkaufen. Das alles hilft uns sehr, Kinder und Jugendliche sinnvoll zu unterstützen und in ihrer Bildungsbiografie zu begleiten. Das ist gut für die Kinder und auch gut für Dortmund!“ bedankte sich Veye Tatah, die als 1. Vorsitzende den Verein Africa Positive 1998 gegründet hat, um einen Beitrag zur Integrationsförderung der in Deutschland lebenden Afrikaner und anderer Neubürger zu leisten.

Spendenübergabe in Räumlichkeiten vom Fritz-Henßler-Haus in Dortmund

Die 7.000€ kamen beim Roughboysturnier am 9. August durch Startgelder, kleine wie große Spenden, durch den Losverkauf der legendären Tombola sowie durch die Kümmerling-Verlosung zusammen. Das Turnier selbst war sportlich durchaus interessant, denn erstmals ist Massimo Iciek nicht der Sieg gelungen. Auf den jeweils ersten Platz spielten sich Jasper Joseph mit einer 71 und Lina Renkhold kam mit einer 77 zurück ins Clubhaus. Beide wollen ihre Titel im kommenden Jahr verteidigen.
Zwei weitere Gewinner wurden für ihre Präzision mit Preisen belohnt – Richie Hunt gelang es auf der rechten Seite, Michael Hamelmann auf der linken Seite der Bahn 3, den Ball vom Abschlag möglichst dicht, aber auch weit an (aber nicht in) das Rough zu setzen – Nearest to the Rough eben.

Schon die Siegerehrung, aber auch die Abendveranstaltung selbst wurde durch George Major musikalisch begleitet. Die Fischerchöre hätten ihre Freude daran gehabt, wie textsicher und stimmgewaltig die Roughboys und die Turnierteilnehmer zur Musik von „Georgie“ mitgesungen haben. Als der letzte Tombolagewinn überreicht wurde, die letzte Note gespielt war, das letzte Glas geleert wurde, kam Wehmut auf – was für ein phantastischer Tag, herrlich! Die Roughboys sagen Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, an Sophie (we will miss you), an Goerge (we want more) und….. wir sehen uns in 2025!